Der Magenballon ist eine vorübergehende Methode zur Gewichtsreduktion, bei der ein ballonförmiges Silikongerät endoskopisch in den Magen eingeführt wird, diesen teilweise einnimmt und so ein frühes Völlegefühl beim Essen hervorruft; Der intragastrische Ballon kann maximal 6 Monate im Magen verbleiben.

Der Magenballon wiegt 500 bis 600 g, ist mit physiologischem Serum plus Methylenblau gefüllt und bietet eine echte Alternative für Patienten, die nicht von einer Adipositas-Operation profitieren wollen oder können.

Ein Magenballon ist ein nicht-chirurgisches Verfahren zur Gewichtsabnahme, bei dem ein Ballon im Magen platziert wird, um die Höhle zu füllen und die Kapazität des Magens zum Transport von Nahrung zu begrenzen. Nachdem der Ballon platziert wurde, fühlen Sie sich schneller satt und reduzieren das Magenvolumen.

Was ist vor dem Platzieren des Ballons erforderlich?

Vor dem Platzieren des Magenballons wird der Patient von unserem medizinischen, ernährungsphysiologischen, psychologischen und sportlichen Team besucht und untersucht, um zu prüfen, ob die gesamte Behandlung geeignet ist, und um eine erste Erstbeurteilung durchzuführen. Darin wird der gesamte Prozess im Detail erklärt und alle Zweifel werden ausgeräumt.

Darüber hinaus wurden Blut- und andere Tests durchgeführt, um die anfängliche Studie abzuschließen und potenzielle Risiken zu minimieren.

Bin ich ein guter Kandidat für den Magenballon?

Der Magenballon ist indiziert bei Patienten mit Typ-II-Übergewicht (BMI > 27), leichter und mittelschwerer Adipositas (BMI zwischen 30-39) und schwerer Adipositas (> 40), die sich keiner Operation unterziehen wollen oder diese kontraindiziert ist. Auch kann es als Überbrückung zur Adipositaschirurgie angesehen werden, um bei sehr starkem Übergewicht davor Gewicht zu verlieren.

Was ist erforderlich, um den Ballon einzusetzen?

Um sicherzustellen, dass vor dem Eingriff kein Mageninhalt vorhanden ist, ist am Vortag eine flüssige Ernährung und 8 Stunden vor dem Eingriff ein vollständiges Fasten (fest und flüssig) erforderlich.

Sie müssen von einem Familienmitglied oder Freund begleitet werden. Später sind Sie nicht mehr in der Lage, ein Fahrzeug zu führen oder gefährliche Tätigkeiten auszuführen, da die Reflexe durch eine Narkose-Sedierung verringert werden, wie dies bei der Durchführung einer diagnostischen Darmspiegelung oder Magenspiegelung der Fall ist.

Was passiert nach dem Einsetzen des Ballons?

Es ist normal, dass der Patient in den ersten Tagen nach der Platzierung des Magenballons Übelkeit, Erbrechen und/oder Bauchbeschwerden hat, ähnlich denen, die eine Gastroenteritis verursachen können.

Es ist wichtig, dass der Patient die Empfehlungen von Obymed befolgt, der eine spezifische Behandlung und Diät verschreibt, um diese Symptome zu reduzieren oder zu beseitigen, damit die Anpassung so leicht wie möglich ist.

Die Intensität lässt mit den Tagen nach und der Magen gewöhnt sich an den Magenballon.